DIR – Schlauchführung

Sinn und Zweck:

Schläuche verbinden logischer Weise die Atemregler mit den unterschiedlichen Ausrüstungsteilen. Somit ist der Sinn und Zweck fürs Erste erläutert. Allerdings dürfen Schläuche auch nicht im Weg zu sein und sollten deshalb so eng wie möglich am Körper des Tauchers anliegen. Gleichzeitig muss zumindest der Schlauch für den Hauptregler genügend Länge und Flexibilität aufweisen um einen Tauchpartner im Notfall schnell mit dem lebensnotwendigen Atemgas versorgen zu können.

Varianten:

Jeder Schlauch hat bei dem DIR System eine bestimmte Länge, die auch eingehalten werden sollte. Erscheinen Schlauchlängen zu kurz ist dies ein Hinweis darauf das entweder etwas falsch konfiguriert ist, oder der Trainingsstand des Tauchers derzeit noch nicht ausreicht um mit der Ausrüstung umzugehen. In solchen Fällen bietet es sich an einen kompetenten Fachmann anzusprechen, idealer Weise einen GUE Instruktor. Kontakte können hervorragend über die GUE Homepage geknüpft werden. Die nachfolgende Auflistung entspricht den „Vorgaben“ von GUE und ist wirklich perfekt.

Schlauchbezeichnung (dt.)Länge in cmLänge imp.
Langer Schlauch210cm7 ft
Kurzer Schlauch56 cm22 inch
Finimeterschlauch (Doppelgerät)56 cm22 inch
Finimeterschlauch (Monogerät)61 cm24 inch
Inflatorschlauch – Argon-Set56 cm22 inch
Inflatorschlauch – Wing56 cm22 inch
Finimeterschlauch – Stage15 cm6 inch
Schlauch für Stage-Automaten101 cm40 inch

Man merkt schnell, dass das DIR System hier relativ strikt vorgeht und die Länge der Schläuche genau vorschreibt. Das Resultat ist allerdings verblüffend – die Schlauchlängen sind so gut abgestimmt, dass Schläuche weder Schlaufen werfen noch zu stramm am Körper anliegen. Dabei spielt kurioserweise die Körpergröße des Tauchers keine Rolle.

Quelle: dir-m.com

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